5 Tools für Content Marketing & Redaktionsplanung
Wie Content Marketing und Redaktionsplanung mit den richtigen Tools die Produktivität erhöht.
Gutes Content Marketing benötigt die richtigen Tools und Prozesse. Nur wenn beides aufeinander abgestimmt ist (und mit dem Budget vereinbar), wird es Ihnen gelingen, die richtigen Inhalte im richtigen Format zur richtigen Zeit im richtigen Kanal für die richtige Zielgruppe zu veröffentlichen. Lesen Sie, worauf Sie bei der Auswahl des richtigen Content Marketing Tools achten müssen.
Inzwischen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Werkzeuge, die mehr oder weniger alle das gleiche Ziel verfolgen: Die Redaktionsplanung zu vereinfachen und in einen Workflow zu bringen, um letztlich eine gleichbleibende Qualität hinsichtlich der Inhalte und deren Gestaltung zu gewährleisten.
So finden Sie das beste Content Marketing Tool
Das Beste Tool für Ihr Content Marketing ist eines, das Ihre Prozesse und Ihre Mitarbeiter am besten bei der Erstellung und Veröffentlichung von Inhalten über all Ihre Kanäle unterstützt. Bevor Sie also ein Tool installieren bzw. anschaffen, sollten Sie folgende Parameter bereits (mit Ihrem Team) festgelegt haben:
- Welche Kanäle möchten Sie bespielen?
↳ LinkedIn, Weblog, YouTube, Twitter, Instagram, Facebook, TikTok, Website, Broschüren, etc.
- Wie sieht Ihr Content Curation, Creation & Publishing Prozess aus?
↳ Analysieren, Informationen sammeln, Schreiben, Publizieren, Vermarkten, Optimieren
- Welche Team- und Freigabestruktur ist für Sie zielführend?
↳ Workflows, Hierarchien, Prozesse
- Müssen weitere Tools in den Prozess integriert werden?
↳ Digital Asset Management, Content Management Systeme, Analyse-Tools, etc.
Wenn Sie all diese Punkte bereits sorgfältig durchgespielt und überdacht haben, können Sie sich der Auswahl des geeigneten Tools widmen. Das Netz wimmelt mit Listen von Content Marketing Tools – aber möchten Sie sich wirklich durch die Top-100-Liste aller möglichen Werkzeuge klicken, die irgendwie in Frage kommen könnten? Mein Tipp: Fokussieren Sie sich auf eine Strategie, die Ihrem Budget entspricht und Sie maximal bei den zuvor genannten Steps unterstützt. Dann bleiben noch einige wenige marktführende Content Marketing Systeme übrig. Und ein paar Nischenlösungen. In jedem Fall ist für jedes Budget und jede Unternehmens- bzw. Teamgröße etwas dabei.
Content Marketing Tools: Von Freemium bis Premium
Für viele kostenpflichtige Systeme gibt es inzwischen sehr gute bis exzellente Alternativen, die kostenlos sind. Oftmals sind das Open Source Lösungen, also freie Software – wenngleich frei hier nicht unbedingt ein frei im Sinne von Freibier ist. Meisthin sind diese Tools aber dennoch kostenlos. Leider gibt es im Bereich der Content Marketing Tools noch keine komplett kostenfreie Lösung, vielmehr muss man sich mit einzelnen Softwarelösungen einen bunten Blumenstrauß an Einzelsystemen zusammenbinden, die aber nur sehr eingeschränkt miteinander zusammenarbeiten. Damit bleibt Automatisierung auf der Strecke und es werden kaum oder keine Synergien genutzt. In der Folge sinkt die Produktivität und damit sowohl Output als auch Wirkungsgrad. Gerade im B2B Marketing ist Wirtschaftlichkeit jedoch ein wesentlicher Faktor. Deshalb geht es hier auch um Content Marketing Lösungen, die gleichermaßen performant, wie vielschichtig sind.
1. Dirico: Alleskönner mit Licht und Schatten
Dirico bezeichnet sich selbst als „All-in-one-Plattform für Social Media und Content Marketing“. Sämtliche Aufgaben im Bereich Content Marketing, von der Planung über die Erstellung und Veröffentlichung bis zur Analyse, lassen sich über die webbasierte Plattform abbilden. Das integrierte Digital Asset Management und das erweiterbare Social & Web Monitoring und -Management runden das Leistungsportfolio ab und machen Dirico.io zu einem Allrounder, der von der Content Strategie, über das Kampagnenmanagement bis zum zeitgesteuerten Ausspielen des Contents in Social Media kaum Wünsche offen lässt.
Stärken
Dirico ist nich nur ein Tool für die tägliche Arbeit, sondern auch ein Dokumentations- und Strategiewerkzeug. Das unterscheidet Dirico signifikant von anderen Tools und mag auf den ersten Blick überflüssig wirken, entpuppt sich im Arbeitsalltag aber für alle Beteiligten als sinnvoll. Spätestens dann, wenn es um die Erfolgsmessung geht, zahlt es sich aus, wenn Sie KPIs und Budgets hinterlegt haben. Weitere Stärken von Dirico:
- Ableitung von Inhalten, z.B. vom King Content bis zum Tweet, mit Verlinkung eines Blog-Beitrags, sowie Nachverfolgbarkeit dieser Abhängigkeiten; sinnvoll auch bei mehrsprachigen Inhalten mit einem Master-Content, von dem aus Derivate erzeugt werden
- Terminiertes Veröffentlichen von Beiträgen, auch auf Social Media Plattformen
- Inspiration, Ideenfindung und Content-Sourcing über RSS-Import mit direkter Integration in den Redaktions- und Planungsprozess
- Persona- und Kampagnen-Management für perfekt auf Zielgruppen abgestimmte Themen, Inhalte und Kampagnen, übersichtlich dargestellt im Redaktionskalender
- Filterfunktionen für alle Ansichten, inklusive Speicherung wichtiger individueller Filter
- Collaboration, Benutzer- und Rechteverwaltung für interne und externe Mitarbeiter
- Social Media Management ermöglicht das direkte Beantworten von Kommentaren / Feedback in Social Media Kanälen aus Dirico heraus, inklusive Übersicht, was schon beantwortet und was noch offen ist
- Analyse aller Kommunikationsmaßnahmen anhand von KPIs mit Anbindung von Social Media Tracking bzw. externer Tools, wie Talkwalker, zum (Social Media) Monitoring
Schwächen
Dirico ist ein Produkt der 247GRAD Digitalagentur in Koblenz und ging 2016 aus einer Agenturlösung hervor. Damit steckt das Content Marketing Tool – wie viele andere Lösungen aus diesem Bereich – noch in den Kinderschuhen. Logisch, dass da noch nicht alles funktioniert:
- Performance. Die Zeit bis zum Speichern von Ideen, Beiträgen, etc. ist nicht zeitgemäß.
- Social Media Publishing. Wenige Kanäle (aber die wichtigsten für B2B sind meist dabei), teilweise etwas hakeliges Management der Kanäle.
- Kosten. Das Preismodell ist adaptiv und richtet sich nach vielen Faktoren, die das Budgetieren erschweren. Für kleine Unternehmen oftmals zu teuer.
2. Scompler: All-in-One Lösung für Strategen
Laut eigener Aussage ist Scompler ein virtueller Newsroom, mit dem Unternehmen ihre Redaktion und/oder ihr Content Marketing einfacher organisieren, und es besser und erfolgreicher machen können. In seiner Funktionsbreite und -tiefe ist Scompler ähnlich aufgestellt, wie Dirico. Auch Scompler unterstützt die strategische Ausrichtung des Content Marketing: Themen stehen im Vordergrund, nicht Kanäle. Entsprechend werden Stories, Content-Typen, Kanäle und die Redaktionsplanung in den Vordergrund gerückt. Das macht Scompler zu einem One-Stop-Hub für Content-Strategie und -Steuerung. Die browserbasierte Software ermöglicht themengetriebene Kommunikation und hat jüngst den Anspruch artikuliert, sich zu einem Content-OS zu entwickeln. Also einer Art Betriebssystem für die Effektive Orchestrierung von Social Media, SEO, Public Relations, interner Kommunikation und Employer Branding bis zu Markenführung und Vertriebsunterstützung.
Stärken
Bei Scompler dreht sich alles um Stories und Themen – beginnend bei der Core Story, dem Herzstück Ihres strategischen Content Marketings. Dieser extrem strategische Content Marketing Ansatz zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte System. Dabei erweist sich Scompler in der Praxis als vielseitige Plattform, die unterschiedlichsten Anforderungen gerecht wird, ohne das Budget zu überstrapazieren. Sie möchten weg von Excel als Redaktionsplanungsinstrument? Wollen Sie Social Media Inhalte zeitgesteuert in mehrere Kanäle bringen? Planen Sie einen (virtuellen) Newsroom umsetzen? In jedem dieser Fälle ist Scompler eine gute Lösung.
- Pricing, durch vier verschiedene Pakete für unterschiedliche Zielgruppen ist das Preismodell fair und transparent, vom kostenlosen Einstieg für Einzelkämpfer bis zur Pro-Lösung für große Unternehmen und Agenturen.
- Terminiertes Veröffentlichen von Stories, z.B. auf unterschiedlichen Social Media Plattformen
- Themen & Stories werden übersichtlich verwaltet und lassen sich einfach mit Aufgaben kombinieren
- Mächtige Filterfunktionen mit übersichtlichen Dropdown und Checkbox-Auswahlen für Themenansicht, inklusive der Möglichkeit, Ansichten zu speichern
- Aufgabenverwaltung für Teams und Einzelpersonen, übersichtlich mit Themen & Stories verknüpft
- Cross-Channel-Publishing ermöglicht das gleichzeitige Veröffentlichen eines Beitrags über mehrere Social Media Kanäle direkt aus Scompler heraus
- Themenscore & Content Maturity Score sind kostenlose Tools von Scompler, die aber auch in den Vollversionen Anwendung finden und dabei helfen, gute Themen und Top-Inhalte zu identifizieren und zu erstellen
Schwächen
Die Themenzentrierung hat neben diversen Vorteilen aber auch einige Nachteile. Die Lernkurve ist recht flach und es dauert einige Zeit, bis man sich an die starren Vorgaben von Scompler gewöhnt hat. Für einen funktionierenden Redaktionsworkflow müssen zuvor einige strategische Weichen gestellt werden. Und das ist wörtlich gemeint, denn es erfordert einiger Vorkonfiguration bis zum ersten Inhalt in Scompler. Weiteres Verbesserungspotenzial besteht hier:
- Übersichtlichkeit. Viele Wege führen zum Content – über Themenplan, Kalenderansicht oder Content. In der Redaktionspraxis wirkt das nicht immer souverän durchdacht, auch wenn das 2020er Facelift hier deutliche Verbesserungen mit sich bringt.
- Erweiterbarkeit. Ob Asset Management oder Monitoring – externe Tools lassen sich oftmals nicht einbinden, eine offene API wäre hier wünschenswert.
- Performance. Tagesformabhängig und Projektabhängig. Viele Themen und vor allem Medien schmälern die Leistung spürbar.
3. Contentbird: SEO-Tools integriert
Contentbird ist ein kollaboratives Online-Tool, dass seine Nutzer von der Recherche, über Planung und Erstellung bis zur Veröffentlichung von Inhalten sowie der Analyse unterstützt. Insbesondere der leichte Einstieg mit steiler Lernkurve sorgt für schnelle Erfolgserlebnisse bei der Contenterstellung und -vermarktung. Seine Herkunft als Optimierungs-Tool für SEO (onpage / offpage), seinerzeit noch unter dem Namen linkbird, kann Contentbird nicht verheimlichen: Zahlreiche Funktionen, wie Lesbarkeits-Analyse und SEO-Analyse, machen die Software zu einem wertvollen Werkzeug für die Online-Kommunikation.
Stärken
Wer mehrheitlich online kommuniziert, erhält mit Contentbird eine sehr gute Content Marketing Software, die überdies sehr übersichtlich und intuitiv ist. Dass die webbasierte Plattform zudem einen Überblick über die Aktivitäten der Konkurrenz ermöglicht, rundet das postive Gesamtbild ab. Darüber hinaus ist Contentbird auch für die strategische Planung sehr gut geeignet. Weitere Vorteile sind:
- Redaktionsworkflow. Contentbird erleichtet das Recherchieren von Inhalten, wie kein anderes Tool. Ableitungen von weiteren Content-Typen lassen sich ebenfalls mit wenigen Klicks erzielen.
- SEO integriert. Sinnvolle Werkzeuge zur Optimierung der Inhalte für Suchmaschinen sowie zur Verbesserung der Lesbarkeit sind eine Arbeitserleichterung für Redakteure.
- Automatisierte Distribution. Inhalte können zeitgesteuert in unteschiedlichen Kanälen veröffentlicht werden, z.B. Social Media, Newsletter und Website / Blog.
- Textbestellung. Direkte Anbindung zu einem Textbroker-Service, um Texte / Inhalte extern einzukaufen.
- CRM & Social Seeding. Unterstützung beim Social Seeding durch gezieltes Kontakt- und Inhalts-Management.
Schwächen
Contentbird ist eine relativ junge Software und hat dadurch noch einige Schwächen. Einen Redaktionsplan beispielsweise vermisst man in der Basisversion. Insgesamt ist das Preismodell nicht so klar und leicht zu erfassen, wie beispielsweise bei Scompler. Weiterhin sind diese Punkte aufgefallen:
- Social Media Kanäle. Instagram wird nicht unterstützt, weil Contentbird vornehmlich für Texte gedacht ist. Insgesamt ist die Auswahl an Distributionskanälen nicht zufriedenstellend.
- Analyse. Dieser Bereich ist sehr SEO-lastig und im Social Media Monitoring fehlen wichtige Metriken.
4. Hootsuite: Eigentlich ein Social Media Publishing Tool
Hootsuite ist mit seiner Plattform bereits seit 2008 am Markt. Entsprechend ausgereift und vielseitig präsentiert sich die webbasierte Lösung, die laut eigener Aussage Marktführer im Bereich Social Media-Management ist. Doch Hootsuite kann mehr als das: Mit ein paar Tweaks lässt sich die Software als Content Marketing Tool nutzen. Frei nach dem Motto: „Erfolgreiches Social Media Marketing braucht guten Content“. Im Vordergrund stehen Funktionen zur zentralen Verwaltung und Planung von Inhalten über verschiedene (Social Media) Kanäle. Darüber hinaus bietet Hootsuite umfassende Unterstützung für das Teammanagement sowie zur Analyse und zum Monitoring von Content Marketing Maßnahmen.
Stärken
Publishing steht bei Hootsuite an erster Stelle – das wird schon bei der Anmeldung klar, wo selbst bei der kostenfreien Version schon drei Social Media Kanäle abgefragt werden, auf denen Inhalte veröffentlicht werden sollen. Entsprechend wenig strategischen Overhead verlangt Hootsuite, anders als Dirico oder auch Scompler. Um Hootsuite als Content Marketing Tool einsetzen zu können, muss man in die kostenpflichtigen Systeme investieren und mindestens das WordPress Add-on installieren. Damit lassen sich Beiträge direkt als Blog-Post veröffentlichen, man kann aber auch einfach mithilfe von Blogs andere Publishing-Kanäle vortäuschen bzw. simulieren, also ohne Auto-Publishing. Dann bringt die Software folgende Stärken mit:
- Zuverlässigkeit & Performance. Das System ist eines der ausgereiftesten am Markt und das merkt man im täglichen Betrieb: Kaum Bugs, schnell und stabil.
- Vielfalt. Keines der anderen Tools für Content Marketing bietet so viele Kanäle, Add-ons, etc.
- Top Analyse Tool. Das Auswerten von Kampagnen, Posts, usw. mit mehr als 200 Messwerten über einzelne oder alle Kanäle sucht seinesgleichen unter den Content Marketing Systemen.
- Such- und Filterfunktion. Kein anderes System kann derart detailliert und weitreichend filtern und suchen. Beispielsweise lassen sich mit
Kugellager :( filter:images
Beiträge in Social Media mit negativen Äußerungen zum Begriff Kugellager finden, die einen Bildanhang haben. - Workflow. Die Verwaltung von Arbeitsabläufen und Freigaben ist exzellent und lässt sich sowohl für einfache als auch für sehr umfassende Teams und Strukturen verwenden.
- Boosting / Promotion. Integrierte Anbindung an die Werbeplattformen der einzelnen Social Media Kanäle, um bessere Resultate für Postings zu erzielen.
Schwächen
Einen der Hauptkritikpunkte der letzten Jahre, nämlich das in die Jahre gekommene User Interface, hat Hootsuite gerade stark überarbeitet. Dennoch gibt es immer noch Aspekte, die moderner und vor allem nutzerfreundlicher umgesetzt werden sollten. Hauptkritikpunkte bei Hootsuite sind:
- Preismodell. Günstig ist Hootsuite in keiner Version und mit Extras sowie vielen Kanälen kann es schnell teuer für ein Unternehmen werden.
- Kalender. Eine fehlende Monats-, Quartals- oder Jahresansicht macht es schwer, den Überblick zu behalten. Da sind andere Tools deutlich übersichtlicher.
- Digital Asset Management. Gerade wer mit vielen Medien oder Ableitungen von Bildern, Fotos und Videos arbeitet, verliert mit Hootsuite schnell den Überblick.
5. WordPress & Blog2Social: Günstiges Content Marketing Tool
Der Außenseiter in dieser Vorstellungsrunde für Content Marketing Plattformen ist eine Kombination aus WordPress und dem Blog2Social Plugin von Adenion. Dies ist mit Abstand die günstigste Lösung im Vergleich, allerdings müssen dafür natürlich auch Abstriche beim Funktionsumfang in Kauf genommen werden. Letztlich ist es aber für schlanke Budgets und Neueinsteiger beim Content Marketing ein interessantes Tool, das im Zusammenspiel mit WordPress zudem ein Ownership der Daten durch Selbsthosting ermöglicht, ohne hierfür weitere Kosten zu verursachen.
Stärken
WordPress als interner Content-Hub bzw. virtueller Newsroom ist ein alter Hut. Interessant wird diese Lösung im Zusammenspiel mit Blog2Social durch die übersichtliche Darstellung als Redaktionsplan /-kalender und die Auto-Veröffentlichen-Funktion für zahlreiche Kanäle sowie die offene API sowie außerdem:
- Beste-Zeiten-Manager. Blog2Social schlägt die besten Zeiten für die Veröffentlichung Ihres Inhalts im jeweiligen Kanal vor. Dadurch soll die Reichweite einzelner Beiträge maximiert werden.
- Erweiterbar. Durch weitere Plugins kann WordPress um zusätzliche Funktionen eweitert werden, um Beispiel zur SEO-Verbesserung mit Yoast SEO.
- Kostengünstig. Dank Freemium und günstiger Tarife ist diese Lösung ein interessanter Einstieg in die Professionalisierung des Content Marketings.
- Kanalunterstützung. Außer Hootsuite unterstützt kein anderes Tool so viele Kanäle. Zudem ist das Publishing von WordPress aus in andere Content Management Systeme oder Blogs jederzeit möglich.
- Teamfähig. Social Media Kanäle können einzelnen Nutzern zugeordnet werden. Weitere Nutzerrechte sind über zusätzliche Plugins möglich.
- Community. Die WordPress Support Community hilft gerne auch bei schwierigen Fragen. Für nahezu jede Problemstellung gibt es eine Lösung.
Schwächen
Die Übersichtlichkeit bleibt bei Blog2Social leider etwas auf der Strecke. Das liegt an der Integration in WordPress ebenso, wie am Funktionsumfang, der immer weiter anwächst. Wie bei anderen WordPress Erweiterungen gibt es auch hier einige Schattenseiten:
- Buggy. In der Praxis ist es ab und an etwas holprig. Die Nachverfolgbarkeit der Fehler ist oftmals nicht gegeben und ein paar Minuten später funktioniert, was zuvor nicht ging.
- Tracking & Analyse. Zwar gibt es eine Google Analytics Anbindung, aber ein funktionierendes Erfolgstracking mit KPIs und Zielgrößen gibt es hier nicht.
- Strategie, Personas, etc. sucht man vergebens. Der Fokus liegt klar auf Content Creation & Distribution. Gut für den Geldbeutel und die tägliche Arbeit, schlecht für die Dokumentation und das Reporting.
Takeaway (TL;DR)
- Tools für Content Marketing gibt es für jedes Budget – von kostenlos, über kostengünstig bis teuer.
- Es gibt nicht DIE EINE Software, sondern unterschiedliche Ansätze.
- Dirico und Scompler sind sehr umfassende Lösungen und vor allem für viele Inhalte geeignet.
- Contentbird ist vor allem gut bei textbasierten Inhalten und bietet SEO-Unterstützung von Haus aus.
- Blog2Social mit WordPress ermöglicht den kostengünstigen Einstieg ins Content Marketing.
- Hootsuite eignet sich nur bedingt als Content Marketing Tool, glänzt aber im Monitoring und der Analyse.
Bildquellen
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- contentbird-content-editor-details: contentbird.io | All Rights Reserved
- hootsuite-dashboard: Hootsuite | All Rights Reserved
- blog2social-calendar: Blog2Social | All Rights Reserved
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